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Hier einige – teils wörtliche – Auszüge:
Geographie
«Parpan, im deutschen Ortsdialekt [pɐrˈpɔːn], rätoromanisch Parpaunⓘ/?, ist eine Ortschaft in der Bündner Gemeinde Churwalden. Bis Ende 2009 war sie eine eigenständige politische Gemeinde…» Eine Gemeinde mit Charme, die sich dann freiwillig mit Malix unter die Schirmherrschaft Churwaldens gestellt hat.

«Das Territorium umfasst die breite Mulde des obersten Churwaldner Tales und die östliche Flanke, wo am Parpaner Schwarzhorn mit 2683 m ü. M. die grösste Höhe erreicht wird.
Neben der Hauptsiedlung, im Kern ein Strassendorf auf einem Wiesenrücken zwischen zwei Bächen, gehören zur Gemeinde die Hofgruppen Tschuggen und Gadenstatt sowie mehrere Maiensässe auf der Hangterrasse Oberberg am Fuss des Schwarzhorns.»

Bevölkerung
«1850 lebten 92 Personen in Parpan(…). Seit 1950 hat sich die Einwohnerzahl verdreifacht und liegt seit manchen Jahren konstant bei etwa 265 Personen.»
Geschichte
Erste Einzelfunde stammen aus der Bronzezeit.
Die Transitroute von Chur nach Oberitalien nutzten schon die alten Römer.
«Im 13. Jahrhundert gründeten romanische Kolonisten in Parpan die ersten Hofsiedlungen.»
«Im 16. Jahrhundert war Parpan völlig germanisiert. Traditionelle Erwerbsquellen bildeten vom 15. bis 19. Jahrhundert Viehwirtschaft, Kupfer- und Silberbergbau (…) sowie der Transitverkehr. Der Erzbergbau am Parpaner Rothorn endete mit dem Bergsturz von Plurs am 4. September 1618.»
«1834 bis 1840 erfolgte der Bau der Fahrstrasse. Ende des 19. Jahrhunderts etablierte sich Parpan als Sommerkurort.» Der erste Skilift nahm 1953 den Betrieb auf.
2009 unterwarfen sich die Einheimischen freiwillig Churwalden und verloren ihre Selbständigkeit.
